Ein Projekt der Leuphana Universität Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Museum Lüneburg
Ein Projekt der Leuphana Universität Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Museum Lüneburg
Vom Traum zur Wirklichkeit:
Das Gruppenhaus im Wendland.
Bestimmt haben viele Menschen irgendwann in ihrem Leben schon mal darüber nachgedacht alles hinzuschmeißen und einen Neuanfang zu wagen. Doch meistens ist dieser Schritt mit einem
erhöhten Risiko verbunden. In diesem Podcast begleiten wir Vanessa Boysen, die gemeinsam mit
ihrem Mann genau den mutigen Entschluss gefasst haben; sie haben ihre Jobs und ihr altes Leben in Hamburg aufgegeben, um ein großes Gruppenhaus im Wendland zu betreiben (https://hausanderelbe.de). Wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist, welche Risiken damit
einhergehen, wie sie es durch die Coronakrise geschafft haben und wie ihr Arbeitsalltag nun
aussieht, erfahrt ihr in diesem Podcast.
L'Avenir: Wie können wir die Zukunft gemeinsam neu denken?
Das Café und die Rösterei in Lüneburg ist mehr als nur ein Ort der Gemeinschaft.
Das "Avenir" zeichnet nicht nur seine hochklassige Kaffeebohne aus, sondern dient als Beispiel für ein modernes Arbeitsmodell, indem Mitarbeitende über das gleiche Stimmrecht verfügen.
Kristin (Gründerin) und Mario berichten heute von den Herausforderungen vom Arbeiten im Kollektiv. Ihr stellt euch auch die Frage, wann es an Hierarchie im Kollektiv bedarf und ob dieses Model zukunftstauglich ist? Dann freut euch auf die spannenden Antworten, die wir für euch in diesem Podcast festgehalten haben!
Soziale Arbeit als Anker unserer Gesellschaft - Von Obdachlosenhilfe zu Hilfe für Schutzsuchende
Eines zeichnet die soziale Arbeit ganz besonders aus: Die Arbeit mit und für den Menschen. Tobias Barta lässt uns an seiner Welt als Sozialarbeiter teilhaben. Jeder Mensch hat seine Geschichte und jeder Mensch hat es verdient gehört und unterstützt zu werden. Er steht im Rahmen seiner Arbeit für ein Miteinander auf Augenhöhe und lebt dies tagtäglich. Doch was macht eine so energiezehrende Arbeit mit der eigenen Sicht aufs Leben und wie entwickeln
sich die eigenen Erwartungen an die Arbeit? Lässt sich in so einem Job überhaupt zwischen Privatleben und Arbeitsalltag trennen? Und was macht es mit einem zahlreiche Schicksalsschläge hautnah zu erleben? Löst das Gefühl privilegiert zu sein, möglicherweise Schuldgefühle aus?
Wohin führt der eigene Weg? - Björn Hesse über das Aufwachsen im Bäckereibetrieb
Die Erwartungen an die Arbeitswelt sind ständig im Wandel. An Stelle von Geld sind nun Freiheit,
Sinnhaftigkeit, Work-Life-Balance und die Leidenschaft zur Tätigkeit ausschlaggebende
Argumente in der Berufswahl.
Gleichzeitig gibt es heutzutage noch einige familienbetriebene Handwerksunternehmen, die
traditionell und generationsübergreifend geführt werden. Doch inwiefern kann man den modernen
Freiheitsgedanken innerhalb eines Familien-unternehmens ausleben? Welche Erwartungen und Druck werden womöglich von außen an einen herangetragen? Und wie schafft man es, mit diesen unterschiedlichen Synergien umzugehen und Traditionen mit Moderne zu verknüpfen?
Björn Hesse, Inhaber der Konditorei und Bäckerei Hesse, die er nun in 3.Generation führt, gibt
uns einen Einblick in seine Kindheit, seinen Werdegang zum Konditor und seine Entscheidung,
den Familienbetrieb zu übernehmen.
Zwischen Utopie und Realität: Welche Erwartungen haben Grundschullehrende von
morgen?
Lehrermangel, immense Verantwortung und ungleiche Bildungschancen sind nur einige der Herausforderungen des Schulalltags. In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit zwei Lehramtsstudentinnen, die während ihres Studiums bereits an Grundschulen in sozioökonomisch
schwachen Gebieten beschäftigt sind. Gemeinsam brechen wir die utopischen Vorstellungen vom
Grundschulalltag auf und sprechen über die Realität: kritische Situationen, Erwartungen der Eltern, mangelnde Unterstützung. Wie können Lehrende den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden?
Wie gut bereitet das Lehramtsstudium auf den Beruf vor und welche falschen Erwartungen erzeugt es? Setz Dich gemeinsam mit uns ins Klassenzimmer und tauche ein in den Alltag einer Grundschullehrerin!
(enthält Musik von https://www.musicfox.com)
Patrick Ittrich - vom doppelten Berufsleben des Bundesligaschiedsrichters und Polizisten
Mit einer beeindruckenden Platzierung als einer der besten Schiedsrichter der Bundesligasaison 2022/2023, laut dem renommierten deutschen Fußballmagazin "kicker", hat Ittrich bewiesen, dass er in diesem hart umkämpften Business seinen Platz etabliert hat.
Doch wie hat er es geschafft, den Druck zu bewältigen, blitzschnelle Entscheidungen zu treffen, oft als letzte Instanz zu agieren und dabei ständiger Kritik ausgesetzt zu sein?
Auch bei der Polizei war er bereits vielseitig im Einsatz, ob im Streifenwagen oder in der Verkehrserziehung. Wie vereint er seine beiden Berufe und eine große Familie, während er gleichzeitig andere aufregende Projekte ins Rollen bringt?
In diesem exklusiven Interview erzählt uns Patrick Ittrich von seinen einzigartigen Erfahrungen.
Einblicke und Erfahrungen einer Gesundheits- und Krankenpflegerin in der forensischen Psychiatrie.
„Oh Gott, wie kannst du nur da arbeiten? Die stellen sich doch alle nur krank und wollen dem Gefängnis aus dem Weg gehen“. Dies ist eine Reaktion, die Elisa häufig begegnet, wenn sie erzählt, dass sie als Gesundheits- und Krankenpflegerin in der forensischen Psychiatrie arbeitet.
Doch was genau passiert eigentlich in der forensischen Psychiatrie? Welche Einblicke bringt Elisa nach drei Jahren Arbeitserfahrung auf ihrer Station mit? Und wie unterscheiden sich Ihre Erfahrungen von den vielen Vorteilen, mit denen Elisa in Ihrem Umfeld immer wieder konfrontiert wird?
Erwerbsarbeit – ein gesellschaftliches Privileg?
Schulabschluss, Ausbildung, Erwerbsarbeit.
Der Einstieg in die Erwerbsarbeit ist stark durch die von der Gesellschaft vorgegebene Vorstellung geprägt. Nach einem erfolgreichen Schulabschluss soll eine Berufsausbildung oder ein Studium folgen, womit der Start in die Berufswelt gesichert ist.
Doch wie fühlt es sich an, wenn man ohne sozial starkes Umfeld sehr jung Mutter bzw. Vater wird?
Ist es einem so noch möglich gesellschaftskonform in die Berufswelt einzusteigen? Darüber sprechen wir mit Judit, einer Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin, die in einer Mutter-Vater-Kind-Einrichtung tätig ist. Es wird unter anderem thematisiert welche Chancen die Bewohner*innen der Einrichtung in der Berufswelt haben und wie diese verbessert werden können.
Danny Merz | Geburtsreportage | https://geburtsreportage.de
Eine Hebamme - an der Verbindungsstelle zum Leben
Lange Arbeitstage, unplanbare Geburten und eine ständige Verantwortung sind nur ein Teil von Elines Job. Sie ist Hebamme und arbeitet an einer besonderen Stelle im Leben jeder werdenden Familie. Wir erfahren welchen Herausforderungen sie täglich begegnet, aber auch welch tiefgreifende Erfüllung sie dabei empfindet.
Nicht nur die unzugänglichen Arbeitsbedingungen sind eine Hürde in der Ausführung dieses Berufes, sondern auch die schlechten gesundheits-politischen Strukturen, sowie die geringe gesellschaftliche Anerkennung, beschäftigen unsere Interviewpartnerin. Was muss sich ändern, dass jeder werdenden Müttern eine würdige Geburtshilfe ermöglicht werden kann?
Und wie muss der Beruf der Hebamme neu überdacht werden, dass ihnen ein sicherer Arbeitsplatz und eine gerechte Entlohnung für ihre Tätigkeit gesichert wird?
Auf Umwegen in die Selbständigkeit
Nicht immer lässt sich planen, wo einen das Leben hinführt. Nils ist Inhaber des “Biologisch”, einem Naturkostladen im Herzen Lüneburgs, dabei hat er eigentlich Sozialpädagogik studiert. Während in Lüneburg viele Ladenbetreiber*innen sich umorientieren müssen, sieht Nils positiv in die Zukunft. Warum wagte er den Schritt in die Selbständigkeit? Wie bringt er seine gesammelten
Erfahrungen in den Job ein? Und was muss er mitbringen, um erfolgreich zu sein?
Über eigene Lehrmethoden an der Förder-schule und dem kreativen Umgang mit den Herausforderungen und Möglichkeiten, SchülerInnen auf das Berufsleben vorzubereiten.
Was genau macht eigentlich ein Sonderpädagoge? Was erhoffen sich die SchülerInnen der Förderschule für die Zeit nach ihrem Abschluss? Genau das wollten wir von Holger Genz wissen.
Mit jeder Menge Engagement und Herzblut fand er seinen ganz eigenen Weg, um SchülerInnen auf das Berufsleben vorzubereiten.
Der ehemalige Sonderpädagoge berichtet von seiner nicht immer gradlinigen Karriere, den von ihm begleiteten SchülerInnen an der Förderschule und was er sich jetzt, in seinem Ruhestand, von dem Berufsfeld wünschen würde.
Abiturientierungslos nach der Schule? Zwischen Reiselust und Zukunftsängsten
Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die die Schule mit dem höchsten Schulabschluss in Deutschland verlassen, steigt und steigt. Aber wie geht es nach dem Abitur weiter? Freude und Angst prägen die Abiturientinnen und Abiturienten nahezu zeitgleich, wenn man plötzlich 13 Jahre Schule hinter sich hat. Auch unsere Interviewpartnerin Victoria (19) befindet sich gerade in genau dieser Situation. Wir wollen herausfinden, welche Gedanken Victoria frisch nach dem Abitur begleiten, welche (Reise-) Pläne sie hat und was ihre Erwartungen an die zukünftige Arbeitswelt sind.
HeilerziehungspflegerInnen - Was sie machen und warum dringender Handlungsbedarf besteht
Der Beruf der Heilerziehungspflege bringt eigentlich vieles mit, was einen Beruf reizvoll macht. Trotzdem kommen teilweise ganze Ausbildungsjahrgänge in einer Millionen-Stadt wie Hamburg aufgrund fehlender Bewerbungen garnicht erst zustande.
Was der Beruf der Heilerziehungspflege überhaupt ist, fragen Sie sich jetzt vielleicht? Mit dieser Frage werden Sie sicher nicht alleine sein, obwohl dies einen für unsere Gesellschaft wichtigen Beruf bezeichnet. Wir haben daher mit Maite, einer jungen Heilerziehungspflegerin aus Hamburg, gesprochen, die uns einen spannenden Einblick in ihren Alltag und Erwartungen an ihren Beruf gegeben hat. Warum Maite ihren Beruf so liebt, was für sie die kleinen und großen Herausforderungen des Berufs sind und worunter dieser aktuell zu leiden hat - darüber sprechen wir in diesem Podcast.
Aufwachen, mit einem Kaffee in der Hand in Richtung Sonnenaufgang fahren - Ein Leben in und mit der Seefahrt.
Wie ist das Leben in der Seefahrtsbranche? Wie lange ist man nicht zu Hause? Wie vereinbart man die Abwesenheit mit dem Privatleben?
Thomas Frank (45) schildert seine Erlebnisse aus dem Leben in der Schifffahrt. Er ist Port Captain bei einer großen deutschen Reederei und ist auch nach seiner Zeit auf dem Meer viel unterwegs. Indien, Australien, USA, Hongkong. Gleichzeitig ist Thomas Vater von zwei Töchtern und lebt in einer Beziehung. Wie es sich anfühlt, die Familie über Wochen nicht zu sehen, Geburtstage und Konfirmationen zu verpassen und wie trotzdem eine Leidenschaft für die Seefahrt entstand - darüber sprechen wir in unserem Podcast.
Zwischen Tradition und Wandel:
Die betrieblichen Erwartungen an die duale
Berufsausbildung im Zeitalter eines gesellschaftlichen Wandels
Willkommen zu unserem Podcast „Zwischen Tradition und Wandel: Die betrieblichen Erwartungen an die duale Berufsausbildung im Zeitalter eines gesellschaftlichen Wandels“.
Wir sprechen mit Mathias Günther, einem führenden Experten aus dem öffentlichen Dienst, über Herausforderungen und Erwartungen, mit denen Betriebe in der heutigen sich wandelnden Arbeitswelt konfrontiert sind.
Unser Podcast wird Sie dazu anregen, über Herausforderungen und Möglichkeiten der beruflichen Bildung in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt nachzudenken. Bereit, die spannende Reise anzutreten?